Halo- und Destiny-Entwickler kritisierten Entlassungen

Jan 05,25

Bungies massive Entlassungen lösten heftige Gegenreaktionen bei Mitarbeitern und der Community aus: Der CEO gibt Geld aus wie Wasser, aber die Mitarbeiter sind mit Arbeitslosigkeit konfrontiert

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEODer Spieleentwickler Bungie hat in letzter Zeit drastische Veränderungen erlebt, wobei groß angelegte Entlassungen und eine tiefere Integration mit Sony Interactive Entertainment eine starke Gegenreaktion auslösten. Dieser Artikel wirft einen genaueren Blick auf die Wut der Mitarbeiter, die verschwenderischen Ausgaben des CEO und die zukünftige Ausrichtung von Bungie.

Bungie kündigt massive Entlassungen an, um wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen

Pete Parsons entlässt 220 Mitarbeiter per E-Mail

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEO Kürzlich kündigte Bungie-CEO Pete Parsons in einem Brief bedeutende Änderungen aufgrund steigender Entwicklungskosten, Branchenveränderungen und anhaltendem wirtschaftlichen Druck an. In dem Brief werden die sofortigen Entlassungen von 220 Stellen detailliert beschrieben, was etwa 17 % der Belegschaft von Bungie entspricht. Man geht davon aus, dass die Entscheidung Teil der umfassenderen Strategie des Unternehmens ist, seine Ressourcen auf seine Kernprojekte Destiny und Marathon zu konzentrieren.

Parsons erklärte in dem Brief, dass die Entlassungen alle Ebenen des Unternehmens betreffen werden, einschließlich der meisten Führungs- und Führungspositionen. Ziel sei es, den ausscheidenden Mitarbeitern Abfindungen, Prämien und eine Krankenversicherung anzubieten, betonte er.

Parsons räumte ein, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht besonders heikel sei, insbesondere nach dem Erfolg von Final Form, und erläuterte den wirtschaftlichen Druck und die internen Herausforderungen, die zu den Entlassungen führten. Dazu gehören ein allgemeiner wirtschaftlicher Abschwung, ein Abschwung in der Spielebranche und Qualitätsprobleme bei Destiny 2: Fall of Light.

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEOParsons lieferte den Kontext für die Entlassungen, indem er Bungies Ziele erörterte, in den letzten fünf Jahren Spiele für drei globale Spiele-Franchises zu entwickeln. Dieser Ehrgeiz führte zu einigen Inkubationsprojekten, die die Ressourcen des Unternehmens überforderten und letztendlich zu finanzieller Instabilität führten. Trotz der Bemühungen, diese Probleme zu entschärfen, beschloss Bungie schließlich, Mitarbeiter zu entlassen, um das Studio zu stabilisieren.

Am Ende des Briefes erklärte Parsons, dass sich Bungie weiterhin darauf konzentrieren werde, mit den verbleibenden 850 Teammitgliedern ein qualitativ hochwertiges Spielerlebnis aufzubauen, und dass die Unterstützung betroffener Mitarbeiter während der Übergangszeit oberste Priorität habe.

Übergang zu PlayStation Studios

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEODie Zukunft von Bungie wird sich grundlegend verändern, da das Studio seine Autonomie verlieren und unter das Dach der PlayStation Studios fallen wird. Es ist erwähnenswert, dass Sony Interactive Entertainment (SIE) Bungie im Jahr 2022 übernommen hat, Bungie damals jedoch operative Unabhängigkeit versprochen wurde, wenn bestimmte Leistungsindikatoren erfüllt wurden. Die Nichteinhaltung dieser Maßstäbe führte jedoch zu Änderungen in der Managementstruktur des Studios.

Im Rahmen des Übergangs könnte SIE-CEO Hermen Hulst nach und nach die Führung von Bungie übernehmen. Zu den von Bungie-CEO Pete Parsons angekündigten Entlassungen gehört auch die Absicht, in den kommenden Quartalen 155 Stellen bei SIE zu konsolidieren. Der Schritt zielt darauf ab, die Stärken von Sony zu nutzen und so viele Talente wie möglich zu halten, während das Unternehmen schrumpft, und es ist eine Entscheidung, die vollständig von Bungie und nicht von Sony oder Hulst getroffen wurde.

Darüber hinaus wird eines von Bungies Inkubationsprojekten – ein Actionspiel, das in einer neuen Science-Fiction-Welt spielt – ausgegliedert, um ein neues Studio innerhalb der PlayStation Studios zu gründen. Diese Neuorganisation zeigt, dass Bungie sich strategisch an den umfassenderen Zielen von Sony ausrichten und die im PlayStation-Ökosystem verfügbaren Ressourcen und Fachkenntnisse nutzen wird.

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEODer Verlust der Autonomie stellt eine bedeutende Veränderung für Bungie dar, das seit jeher stolz auf seine Unabhängigkeit und kreative Freiheit ist. Durch die Integration mit PlayStation Studios werden zukünftige Projekte und Entwicklungen noch enger an der Vision und den Zielen von Sony ausgerichtet. Während dies Bungie möglicherweise zusätzliche Unterstützung und Stabilität bietet, markiert es auch das Ende des unabhängigen Weges, den das Studio seit der Trennung von Microsoft im Jahr 2007 eingeschlagen hat.

Hulsts Führung wird Bungie wahrscheinlich eine neue strategische Ausrichtung und operative Änderungen bringen, die darauf abzielen, die Finanzlage des Studios zu stabilisieren und die erfolgreiche Entwicklung und den Start von Schlüsselprojekten wie Destiny und Marathon sicherzustellen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Integration auf Bungies kreativen Prozess und die Unternehmenskultur bleiben abzuwarten, aber sie stellt einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Studios dar, da es sich mit diesen großen Veränderungen auseinandersetzt.

Gegenreaktion der Mitarbeiter und Reaktion der Community

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEO Nachdem Bungie seine jüngste Entlassungsrunde angekündigt hatte, nutzten ehemalige und aktuelle Mitarbeiter die sozialen Medien, um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen und die Entscheidung und die Führung des Unternehmens zu kritisieren. Die Unzufriedenheit war spürbar und viele äußerten öffentlich ihre Frustration.

Der globale Community-Leiter von Destiny 2, Dylan Gafner (dmg04 auf Twitter -X-), ist einer der schärfsten Kritiker. In einem Beitrag auf Twitter (X) bezeichnete er die Entlassungen als „unentschuldbar“, betonte den Verlust von „branchenführenden Talenten“ und drückte seine Frustration darüber aus, dass die Schuld auf Mitarbeiter geschoben werde, die der Gemeinschaft gedient hätten.

Ash Duong, Designer für technische Benutzererfahrung bei Bungie, äußerte ähnliche Gefühle und drückte seine Wut und Ernüchterung aus. Duong betonte die Spannung zwischen der Aussage, dass ihnen Wertschätzung entgegengebracht werde, und der Realität von Entlassungen, die sich auf diejenigen auswirkten, die als entscheidend für den Erfolg des Unternehmens angesehen wurden.

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEODie Kritik richtete sich auch an CEO Pete Parsons, wobei der ehemalige Bungie-Global-Social-Media-Chef Griffin Bennett (der letztes Jahr von Entlassungen betroffen war) unverblümt sagte: „Pete ist ein Witz.“ Managerin Liana Ruppert wiederholte diese Ansichten und forderte Parsons zum Rücktritt auf.

Die Wut beschränkt sich nicht nur auf Bungie-Mitarbeiter. Auch die Community hat ihren Unmut zum Ausdruck gebracht, indem der prominente Destiny-Content-Ersteller MyNameIsByf auf Twitter (X) einen Führungswechsel forderte. Byf kritisierte die Entscheidungen des Studios und nannte sie rücksichtslos und schädlich für die Mitarbeiter und das Franchise. Er betonte, dass das grundlegende Problem in der schlechten Führung liege, das gelöst werden müsse, um die zukünftige Stabilität des Studios zu gewährleisten.

Die Gegenreaktion unterstreicht die umfassenderen Auswirkungen der Entscheidung von Bungie, die nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch in seiner treuen Community Nachhall findet. Die Antworten unterstrichen ein tiefes Gefühl des Verrats und der Frustration und warfen Fragen über den Umgang der Führung mit der Angelegenheit und ihr Engagement gegenüber Mitarbeitern und Fans auf.

Die luxuriösen Ausgaben des CEO vor Entlassungen

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEOSeit Ende 2022 hat Parsons Berichten zufolge mehr als 2,3 Millionen US-Dollar für Luxusautos ausgegeben. Nach seiner Entlassung im Oktober 2023 setzte er diesen Trend fort und gab 500.000 US-Dollar für Fahrzeuge aus.

Zu den jüngsten Akquisitionen von Parsons gehört ein Gebot von 91.500 US-Dollar für eine babyblaue Chevrolet Corvette von 1961 auf der Oldtimer-Auktionsseite Bring A Trailer, nur zwei Monate bevor die Entlassungen bekannt gegeben wurden. Die Auktionsseite zeigt, dass Parsons zwischen September 2022 und Juni 2024 mehr als ein Dutzend klassische Autos und Motorräder bei einer Auktion gewann. Zu den bemerkenswerten Käufen zählen ein 1967er Jaguar

Parsons‘ Aussage im Ankündigungsschreiben zur Entlassung: „Wir waren zu ehrgeizig, unsere finanzielle Sicherheit wurde in der Folge überschritten und wir begannen, Geld zu verlieren“, steht im Gegensatz zu seinen erheblichen persönlichen Ausgaben. Die Diskrepanz wirft Fragen nach der Finanzierungsquelle für diese Käufe auf, sei es aus den Übernahmen von Sony oder aus Parsons‘ persönlichen Einkünften aus seiner Karriere bei Bungie.

Halo & Destiny Devs Face Backlash For Major Layoffs Amidst Lavish Spending By CEO Noch kritisierender drückte der ehemalige Bungie-Community-Manager Sam Bartley (TheSamBartley auf Twitter -X-) seine Frustration in einem Beitrag aus: „Du hast mich direkt eingeladen, dein neues Auto zu sehen.“ Tage bevor ich gefeuert wurde. Gehe jetzt.“

Trotz der erheblichen finanziellen Schritte, die das Studio unternommen hat, gibt es keine Anzeichen dafür, dass die oberste Führung von Bungie, einschließlich Parsons, Gehaltskürzungen oder andere kostensparende Maßnahmen vorgenommen hat, um ihre Besorgnis über entlassene Mitarbeiter oder die finanziellen Folgen, die sie haben, zum Ausdruck zu bringen Es kann zu Schwierigkeiten bei der Solidarität unter den noch beschäftigten Arbeitnehmern kommen. Die Situation hat Frustration und Wut unter den Mitarbeitern und der breiteren Gaming-Community geschürt und die Diskrepanz zwischen den Maßnahmen der Führung und der finanziellen Realität des Unternehmens deutlich gemacht.

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